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Radweg Berne – Fahrradfahren im Norden soll einfacher und sicherer werden

Auch im Norden wollen immer mehr Menschen Ihr Fahrrad nicht nur in Ihrer Freizeit nutzen. Auch im Alltag spielt das Fahrrad, verstärkt durch den E-Bike Trend, eine immer wichtigere Rolle. Mal schnell zum Einkaufen, die Kinder in die Kita bringen und dann noch kurz in die Stadt – ohne Parkplatzsuchen, ohne Geld für Benzin auszugeben.

Viele gute Fahrradwege und Fahrradstraßen im Norden machen das Radfahren leichter, aber die gefährliche Situation am Altenessener Bahnhof schreckt noch viele Radfahrende ab. Auf der einen Straßenseite ist es viel zu eng für Fußgänger und Radfahrende, auf der anderen Straßenseite müssen die Radfahrenden die vielbefahrende Straße nutzen. Das ist besonders für Kinder und ältere Menschen unzumutbar.

Das da viele Menschen ihr Rad lieber stehen lassen ist verständlich.

Eine interessante Lösung könnte die Weiterführung des Berneradweges, durch den Bernetunnel, auf die andere Seite des Bahndammes sein. Dadurch werden die bereits vorhandenen guten Radwege vor und hinter der Bahnhofsunterführung Altenessen verbunden.

Durch die Umgehung dieser Gefahrenstelle entsteht im Norden eine durchgehend sichere Fahrradroute als Verbindung zwischen Innenstadt, Altenessen und Karnap.

Diese Lösung könnte ohne Eingriff in den Straßenverkehr, im Rahmen der Renaturierung der Berne, umgesetzt werden.

Diese Lösung wäre auch ein wichtiger Baustein für die internationale Gartenausstellung, IGA, die 2027 auch im Norden stattfinden wird. Da wird es wichtig sein den Norden, sicher für Radfahrende, an die UNI und die Innenstadt anzubinden.

Aufgrund der geringen Kosten, im Vergleich zum Umbau des Hauptproblems, die alte Bahnhofsbrücke über die Altenessener Str., ist die Tunnellösung auch als Zwischennutzung interessant – falls in 30 Jahren die Bahnhofssituation oder die A52 zum Thema gemacht wird.

Wir Grüne im Norden unterstützen Projekte die unsere Stadtteile lebenswerter und zukunftsfester macht.

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